EINE DOKUMENTATION
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Bau und Streckeneröffnung Die 34,38 Kilometer lange, eingleisige Hauptbahn von Jülich über Linnich und Wassenberg nach Dalheim wurde am 25. Dezember 1911 von der Preußische Staatsbahn (P. St. B) eröffnet.

Das Empfangsgebäude Rosenthal (Kr. Heinsberg)

Das traufenständige, zweistöckige Klinkergebäude (ähnlich Wassenberg) mit hohen Walmdächern von 1911 im Heimatstil errichtet, besaß auf der Ortsseite einen Giebelrisalit mit einem Treppenhaus zum Obergeschoss wo sich die Wohnungen der Bahnbediensteten befanden. Das Erdgeschoss besaß Rechteckfenster und Türen. Ein Fahrkarten- und Gepäckschalter sowie ein Warteraum und weitere Diensträume waren dort untergebracht. Rosenthal war 1938 ein Haltepunkt, der mit einer Agentur besetzt wurde. Es war keine Rampe vorhanden. Weitere Streckeneröffnungen, Ausbauten oder Änderungen 1927/36 wurde der Bahnhof in Rosenthal (Kr. Geilenkirchen) umbenannt und zum Haltepunkt heruntergestuft. Am 27. September 1980 stellte die Deutsche Bundesbahn (DB) den Personenverkehr ein und schloss den Fahrkartenschalter. Den Schienenverkehr nach Dalheim stellte die DB am 31. Dezember 1983 ein. Im Frühjahr 1985 wurden die Gleise zurückgebaut. Die DB verkaufte das Stationsgebäude. Was hat sich verändert, was ist geblieben Das Empfangsgebäude wurde vom neuen Eigentümer vorbildlich saniert.

Bahnstation Rosenthal (Kr. Geilenkirchen)

Planung und Konzession Jülich - Dalheim Jülich Dalheim
Bahnhof nach 1980
Luftaufnahme
Bilder Rosenthal (Kr Heinsberg)